Neben deiner Arbeit bei Fried engagierst du dich auch ehrenamtlich beim TSV Rudersberg in der Fußballabteilung. Welche Aufgaben übernimmst du dort?
In der Rolle des Abteilungsleiters bin ich seit einem Jahr und kümmere mich um eine Vielzahl von Aufgaben: Ich organisiere die Ausschusssitzungen, plane Festlichkeiten, kümmere mich um neue Mitglieder und bearbeite bürokratische Aufgaben wie Förder- und Mitgliedsanträge. Außerdem führe ich Gespräche mit Sponsoren und Spielern, bin bei Problemen und Sorgen immer ansprechbar und betreue manchmal die Mannschaften an Spieltagen. Das ist natürlich nur ein grober Überblick – hinter den Kulissen steckt noch viel mehr.
Wie groß ist die Fußballabteilung des TSV Rudersberg?
Unsere Fußballabteilung hat über 400 Mitglieder.
Wie bist du Abteilungsleiter beim TSV Rudersberg geworden? Was motiviert dich in dieser Rolle?
Anfangs war ich nur Zuschauer beim TSV Rudersberg, selbst spielen war nie mein Ziel. Ich wollte mich ehrenamtlich engagieren und den Verein unterstützen. Meine erste Rolle war die des Spielleiters, wo ich mich um die Betreuung der Spieler und kleinere Aufgaben gekümmert habe. Mit der Zeit habe ich dann immer mehr Verantwortung übernommen, bis ich schließlich die Rolle des stellvertretenden Abteilungsleiters übernommen habe. Als mein Vorgänger sein Amt niederlegte, habe ich mich entschieden, die Verantwortung zu übernehmen und bin seitdem Abteilungsleiter. Mich motiviert besonders die persönliche Weiterentwicklung, die diese Arbeit mit sich bringt, sowie der Kontakt mit den Mitgliedern, Zuschauern und Sponsoren. Die Organisation und die damit verbundenen Herausforderungen reizen mich am meisten.
Wie entstand die Partnerschaft zwischen Fried Kunststofftechnik und dem TSV Rudersberg, und welche Rolle hast du dabei gespielt?
Ich habe unseren Geschäftsführer Herrn Thomas angesprochen, ob Interesse besteht, dass Fried als Sponsor dabei ist. Es ist für beide Seiten von Vorteil: Für Fried die Bekanntheit in der Region, für den TSV Rudersberg die finanzielle Unterstützung. Nach Absprache mit der Geschäftsführung und der Marketingleitung kam es schließlich zur Sponsoring-Partnerschaft.
Was bedeutet dir der TSV Rudersberg persönlich und wie würdest du die Gemeinschaft dort beschreiben?
Der TSV Rudersberg liegt mir sehr am Herzen. Ich investiere viel Zeit und Leidenschaft in den Verein, und viele meiner Freunde spielen hier Fußball. Die Gemeinschaft ist wie eine große Familie – der Zusammenhalt und Teamgeist sind einfach fantastisch!
Was waren bisher deine persönlichen Highlights beim TSV Rudersberg?
Definitiv die beiden Relegationsspiele und der Aufstieg in die Bezirksliga! Das war ein großer Moment für uns alle. Auch während der Corona-Zeit haben wir als Verein stark zusammengehalten, und ich bin stolz auf die positive Entwicklung, die wir seitdem genommen haben.
Welche Ziele hast du als Abteilungsleiter für die Zukunft des TSV Rudersberg?
Mein Ziel ist es, den Verein weiter voranzubringen, besonders in der Jugendarbeit, denn die Jugend ist die Zukunft des Vereins. Ich möchte, dass unsere Jugendspieler den Sprung in die Herrenmannschaften schaffen und diese Mannschaften in höhere Ligen aufsteigen. Außerdem ist es mir wichtig, die aktuellen Mitglieder zu halten und weiter zu fördern.
Es ist sicherlich nicht leicht, Beruf und Ehrenamt zu vereinbaren. Wie schaffst du es, diese Balance zu halten?
Das Wichtigste ist ein gutes Zeitmanagement und die Fähigkeit, Aufgaben zu delegieren. Man muss lernen, nicht alles allein machen zu wollen und auch mal Verantwortung abzugeben. Das gilt bei mir sowohl für meine Arbeit bei Fried als auch für die ehrenamtliche Tätigkeit.
Welche Vorteile hat das Sponsoring von Fried Kunststofftechnik für den Verein?
Aktuell stehen keine größeren Projekte an, aber als kleiner Verein sind wir auf jeden Sponsor angewiesen. Durch die Sponsorengelder können wir wichtige Dinge wie neue Bälle oder Trikots finanzieren. Besonders wertvoll sind lokale Sponsoren, mit denen wir eine enge Verbindung aufbauen und unsere Vereinsziele erreichen können.